Digitales Self-Marketing

Kann das klassische Produktmarketing auf den Menschen übertragen werden?

Marketing verfolgt das Ziel ein Bild, ein Image um die Marke zu bauen und die Produkte aufzuwerten, damit sie für den Käufer attraktiver werden. Das Self-Marketing geht vom gleichen Ansatz aus, nur handelt es sich bei dem beworbenen „Produkt“ um einen Menschen und beim „Käufer“ um ein Unternehmen, welches sich für den Bewerber interessiert. Self-Marketing hilft dabei sich als Kandidat bei einem Unternehmen zu positionieren und seine Stärken, Erfahrungen und Werte ins rechte Licht zu rücken. Das Fraunhofen-Institut ISI hat zum Thema Self-Marketing eine Studie durchgeführt und kommt zu interessanten und wichtigen Schlüssen.

Die fortschreitende Digitalisierung führt dazu, dass Selbstmarketing immer wichtiger wird. Sich auf Karriereseiten und sozialen Karrierenetzwerken gut und kompetent zu positionieren ist das A und O heute und in Zukunft. Der Arbeitsmarkt spaltet sich auf in zwei Gruppe, diejenigen die das Personal Branding beherrschen und die Abgehängten. Zukünftig werden Branchengrenzen immer weiter verschmelzen, Mensch und Maschine werden Hand in Hand zusammen arbeiten. Dies führt dazu, dass die Bedeutung des branchenspezifischen Wissens sich verringern wird und soziale Fähigkeiten und digitale Kenntnisse an Wichtigkeit zunehmen. Dies hat sowohl Auswirkungen auf Arbeitnehmer und -geber wie auch auf Weiterbildungsangebote, welche sich den zukünftigen Bedürfnissen anpassen müssen.

Die vollständige Studie finden Sie hier.

 

ZUR PERSON

Martin

Martin Benz ist seit 2012 Geschäftsführer und Business Coach bei Proced GmbH. Das 2012 gegründete Unternehmen mit Sitz in Zürich ist spezialisiert auf „HR Services“, Business Coaching und Executive Search Dienstleistungen. www.proced.swiss